Wohlfühl-Atmosphäre in öffentlichen Sanitärräumen zahlt sich aus



Private Badezimmer haben sich längst zu eigenständigen Wohlfühloasen mit komfortabler Ausstattung entwickelt. In halböffentlichen und öffentlichen Sanitärräumen müssen im Zuge einer Modernisierung höchste Anforderungen an die Sanitäranlagen berücksichtigt werden: Aufgrund der hohen Frequentierung und des wechselnden Personenkreises sind Hygiene, Funktionalität und Robustheit besonders wichtig, wissen die Markenhersteller der Initiative Blue Responsibility.


Private Badezimmer haben sich längst zu eigenständigen Wohlfühloasen mit komfortabler Ausstattung entwickelt. In halböffentlichen und öffentlichen Sanitärräumen müssen im Zuge einer Modernisierung höchste Anforderungen an die Sanitäranlagen berücksichtigt werden: Aufgrund der hohen Frequentierung und des wechselnden Personenkreises sind Hygiene, Funktionalität und Robustheit besonders wichtig, wissen die Markenhersteller der Initiative Blue Responsibility.

Halböffentliche und öffentliche Badbereiche mit hoher Frequentierung sind starker Verschmutzungs- und Vandalismusgefahr ausgesetzt. Die hohe Anonymität ist ein wiederkehrendes Problem, das mit unhygienischen Folgen einhergeht. Reinigungsfreundliche und funktionssichere Produktlösungen der Mitgliedsunternehmen von Blue Responsibility bieten Komfort auf höchstem Niveau. „Ein Sanitärraum in der Hotel- und Gastronomiebranche, in Freizeiteinrichtungen oder in Büro- und Verwaltungsgebäuden ist wie eine Visitenkarte“, meint Veit Szpak von Mepa. „Öffentliche Badbereiche sind nicht mehr nur rein funktional, sondern tragen wesentlich zum Image bei.“

Hochwertige Materialien für langfristigen Erhalt
Eine Waschtischarmatur, die im privaten Badezimmer circa 40 bis 60 Mal am Tag genutzt wird, wird im öffentlichen Bereich zehn- bis hundertmal häufiger verwendet. Daher ist die Langlebigkeit der Armaturen wesentlich: „Fallen Produkte seltener aus, verursacht dies weniger Reparatureinsätze“, erklärt Christoph Reiß von Kludi. „Lieber einmal in hochwertige Armaturen investieren und dann langfristig profitieren.“ Die Kludi Elektronik-Armaturen sind auf fünf Liter Wasserdurchfluss pro Minute reduziert und eignen sich daher hervorragend für den öffentlichen Bereich. Bei der Modernisierung eines Freizeitbades integrierte Schell für optimalen Vandalenschutz Ganzmetallarmaturen mit hochwertigen Chromoberflächen. Diese erfüllen die geforderte Robustheit in öffentlichen Sanitärräumen und sind leicht zu reinigen. „Die Verwendung hochwertiger Werkstoffe ist das beste Mittel gegen Vandalismus“, weiß Verena Töpfer-König von Franke Aquarotter. „Je einladender ein Sanitärraum ist, desto wertschätzender ist der Umgang mit diesem.“
Für ästhetische und beständige Waschtische eignen sich unterschiedliche Materialien. Burgbad vertraut auf bruchfesten Mineralguss, der aus 80 Prozent natürlichen Mineralien und aus 20 Prozent eines hochwertigen ungesättigten Polyesterharzes besteht. Franke Aquarotter nutzt für Waschtische vorrangig das Mineralgussmaterial Miranit: Die glatte und porenfreie Außenhaut ist leicht zu reinigen und gegen Laugen und Säuren nahezu beständig. Sollte es trotzdem zu einer Oberflächen-Beschädigung kommen, können spezielle Reparatursets bei der Ausbesserung helfen.

Die Waschtische aus Stahl-Email von Kaldewei überzeugen ebenfalls durch außergewöhnliche Beständigkeit und Stabilität. Sie zeigen auch nach Jahren keine Gebrauchsspuren. „So sorgen wir für längere Renovierungszyklen und geringere Betriebskosten“, erklärt Marcus Möllers von Kaldewei.

Auch der Mineralwerkstoff Varicor, den Geberit verwendet, eignet sich aufgrund seiner Robustheit und Pflegeleichtigkeit für Waschtische. Das porenlose Material bietet absolute Flexibilität – vom millimetergenauen Einbau bis zu individuellen Maßanfertigungen. Edelstahl erfüllt ebenso die Anforderungen in puncto Hygiene sowie Langlebigkeit. „Bei der Modernisierung des Skaters Palace, einer angesagten Skateboarding-Location in Münster, wurden Edelstahl-Betätigungsplatten eingebaut. Das Material passt nicht nur zum Industriestil der Halle, sondern lässt sich auch einfach reinigen,“ beschreibt Volker Röttger von Geberit.

Intuitive Bedienbarkeit im öffentlichen Bereich
Nicht nur die Materialien müssen für den öffentlichen Bereich geeignet sein – auch die Funktionalität sollte selbsterklärend sein: Wenn an internationalen Flughäfen Menschen aus aller Welt zusammentreffen, muss jeder die Armaturen bedienen können. Nicht nur deswegen haben sich elektronische Armaturen für den berührungslosen Betrieb längst bewährt. „Berührungslose Armaturen mit optional zuschaltbaren Stagnationsspülungen sind das optimale Ausstattungselement  für öffentliche Sanitäranlagen“, weiß Jens Gebers von Schell. „Sie sorgen für nachhaltige Hygiene und bewussten Ressourceneinsatz.“ Durch exakt definierbare Schaltzeiten wirken sie der Wasserverschwendung entgegen und sparen Energie.

Moderne Toiletten für Wohlfühl-Atmosphäre
Wenn unangenehme Gerüche vermieden werden sollen, bietet zum Beispiel Mepa eine intelligente WC-Lösung: Gerüche werden unmittelbar abgesaugt, sodass sie sich gar nicht erst im Raum ausbreiten. Auch die wasserlosen Absauge-Urinale von Ideal Standard lassen Flüssigkeiten passieren, aber keine Gerüche in den Raum dringen. „Ein Siphon-Ventil zeigt automatisch an, wann es ausgetauscht werden muss“, erklärt Thomas Kreitel von Ideal Standard. Ein besonderes Highlight des Sanitäranbieters ist ein WC-Sitz aus körperfreundlichem Thermoplast: Durch die Abgabe von Silberionen verhindern sie die Verbreitung von Keimen und Bakterien. „Innerhalb von nur 15 Minuten nach der Benutzung sind die WC-Sitze wieder nachweislich keimfrei.“ Dank innovativer Lösungen der deutschen Sanitärindustrie, kann sich der Nutzer in (halb-) öffentlichen Sanitäranlagen auch im Bereich der Toiletten nachhaltig wohlfühlen.

Nachhaltige Modernisierungen
Die Themen Hygiene und Funktionalität stehen im Mittelpunkt von Modernisierungen in (halb-) öffentlichen Sanitäranlagen. „Neben innovativen Produktlösungen ist das Ambiente entscheidend, damit Menschen bewusst und wertschätzend mit dem Raum umgehen“, erklärt Katja Zimmermann von Keuco. Beleuchtung und Akustik sowie eine geschmackvolle Zusammensetzung der Produkte sind Highlights, die einen öffentlichen Raum in einen Wohlfühlbereich verwandeln. „Ein hochwertig gestalteter Sanitärbereich lohnt sich, denn er wird von Nutzern nachhaltig respektiert und schützt vor unsachgemäßer Benutzung“, weiß Wolfgang Burchard von Blue Responsibility.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf den Seiten der Hersteller www.dornbracht.comwww.franke.com/watersystems, www.geberit.de, www.kemper-olpe.de, www.mepa.de, www.schell.eu, www.syr.de und www.oventrop.com.